Die Spenglersan Kolloide finden sowohl als Diagnostika im Bluttest als auch als Therapeutika (bis auf zwei Ausnahmen) Verwendung.
Sie wurden entwickelt von Dr. med. Carl Spenglersan.
Die Kolloide bestehen aus Antigenen (z.B. Teile von Bakterien, die der Organismus als körperfremd erkennt) und Antitoxinen (das sind Gegengifte, die die bereits im Körper vorhanden Gifte unschädlich
machen) verschiedener Bakterienstämme und sind auf D9 potenziert (verdünnt).
Durch die Antigene wird der Körper angeregt, Antikörper zu bilden. Dieser Vorgang ist daher mit einer aktiven Immunisierung zu vergleichen. Die Zuführung der Antitoxine ist eher eine passive
Immunisierung. Bei beiden Vorgängen wird das körpereigene Immunsystem angeregt und somit Heilung möglich.
Das Anwendungsgebiet der Spenglersan Kolloide ist außerordentlich groß, da viele Erkrankungen auf Mischinfektionen, Störungen des Immunsystems, Allergien oder Autoimmunkrankheiten
beruhen.
Daher können hier nur einige Beispiele genannt werden:
Durchführung des Bluttests
Es gibt 10 Spenglersan Kolloide, die bei dem Bluttest zum Einsatz kommen.
Dazu gebe ich die entsprechenden Tropfen der Kolloide in die dazu gehörenden Felder auf einer speziellen Folie. Anschließend gebe ich Tropfen des Kapillarblutes des Patienten (vorzugsweise aus der
Fingerbeere) ebenfalls auf die Folie. Danach verrühre ich die Kolloid Tropfen mit dem Blut und warte zwei Minuten bis ich das Ergebnis ablesen kann. Wenn alles in Ordnung ist, erscheint das Blut –
Kolloidflüssigkeitsgemisch als klare Lösung. Falls das Blut agglutiniert (verklumpt oder gerinnt) deutet das auf eine, dem Kolloid entsprechende, Belastung hin. Aufgrund dessen und des ausführlichen
Vorgesprächs mit dem Patienten gebe ich als Heilpraktikerin eine individuelle Therapieempfehlung.
Anwendung der Tropfen
Die Tropfen werden in die Haut vom Patienten eingerieben. Das heißt der Patient selber reibt mit seinem Daumenballen die Tropfen z.B. in die Ellenbeuge, die Innenseite der Oberschenkel oder die
Bauchhaut ein.