Schröpfen

Schröpfen ist ein traditionelles Verfahren der Naturheilkunde und zählt zu den ausleitenden Verfahren.

Es stammt aus dem Altertum, war aber in ähnlicher Form auch bei den alten Chinesen bekannt.
Die theoretische Grundlage war ursprünglich die Humoraltherapie, welche Erkrankungen auf ein Zuviel an schlechten Säften im Körperinneren zurückführte.
In die heutige Zeit übertragen, bedeutet es eine Verschlackung oder eine Störung der Beschaffenheit der Körperflüssigkeiten, wie Blut, Schleim, Galle oder Lymphe.

Am Körper befinden sich Reflexzonen, z. B. am Rücken, die auf innere Organe und Organsysteme wirken. Auf Grund dieser Zusammenhänge zwischen dem Körperinneren und der Hautoberfläche können Organe „gereinigt“ werden, in dem durch das Schröpfen schädliche Stoffe nach außen abgeleitet werden.

Die Humoraltherapie bewirkt damit:

  • Eine Verbesserung des Bindegewebsstoffwechsels
  • Die Beseitigung von lokalen Stauungen im Blut- und Lymphsystem
  • Die Anregung der körpereigenen Abwehr


Ich verwende die Schröpfkopfmassage.

Dabei wird in sogenannten Schröpfgläsern oder Schröpfköpfen ein Unterdruck erzeugt. Diese Schröpfgläser werden direkt auf die Haut gesetzt, um durch den Unterdruck eine Ab- bzw. Ausleitung von Schadstoffen über die Haut zu erreichen. Das Vakuum wird üblicherweise durch einen Ball, der bei der Schröpfkopfmassage zusammengedrückt wird, erzeugt.
Nach der Behandlung spürt der Patient eine länger anhaltende Wärme an den geschröpften Stellen.

Anwendungen:
Schröpfen wird gegen eine Vielzahl von Beschwerden eingesetzt:

  • Migräne
  • Rheuma
  • Atemwegserkrankungen
  • Bandscheibenproblemen
  • Hexenschuss
  • Gelbsucht
  • Nierenschwäche
  • Bluthochdruck
  • Muskelverhärtungen

 



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