Die Ohrakupunktur ist eine sehr effektive und schnell wirksame Methode, die sehr gute Erfolge vor allem in der Schmerztherapie aufweist.
Aber auch bei folgenden Krankheitsbildern wirkt sie sehr gut:
Die Ohrakupunktur geht zurück auf den französischen Arzt Dr. Paul Nogier. Er entdeckte, dass die gesamte Ohroberfläche eine Reflexzone darstellt, auf die alle Organe des Körpers und der
Bewegungsapparat reagieren.
Die Muschelform unseres Ohrs weist Ähnlichkeiten mit einem Embryo auf. Sein Kopf zeigt nach unten in den Bereich des Ohrläppchens, die Wirbelsäule bildet sich an der Innenkante der Ohrmuschel ab und
die inneren Organe befinden sich im Inneren der Ohrmuschel.
Über das gesamte Ohr verteilt liegen also Reflexpunkte, die über den Gesundheitszustand des Patienten Auskunft geben. Organe mit Störungen weisen Reflexpunkte auf, die auf Druck sensibel reagieren
und elektrisch verändert sind. Daher kann die Ohrakupunktur in meiner Praxis sowohl zur Diagnostik als auch zur Behandlung eingesetzt werden. Die Behandlung erfolgt mechanisch oder durch elektrische
Reize. Ich als Heilpraktikerin bevorzuge die Verwendung von Dauernadeln, da sie vom Patienten selber zu Hause nochmals stimuliert werden können. Die Nadeln sind mit einem Pflaster bedeckt und daher
kaum sichtbar.
Dr. Nogier konnte zudem nachweisen, dass direkte Verbindungen zwischen unserem Ohr und u. a. den Schmerzzentren im Gehirn bestehen. Da diese extrem kurz sind, zeigt jede Stimulation der Ohrpunkte
eine Direktwirkung, d. h. Beschwerden lassen sofort nach. Falls dies nicht der Fall sein sollte, wird nach Störfeldern, die einen Behandlungserfolg verhindern, gesucht.